Die Website wird am 15. Juni online gehen www.cleverland.eu online. Unter der Überschrift "Cleverland. Studieren und Arbeiten in der Euregion "Die Plattform soll junge Erwachsene für die attraktiven Studien- und Arbeitsmöglichkeiten in der Euregion Rhein-Maas-Nord begeistern. Die grenzüberschreitende Plattform informiert in deutscher, niederländischer und englischer Sprache über die Studienmöglichkeiten in Mönchengladbach, Krefeld und Venlo. Mit Porträts innovativer Unternehmen und Inspiration für Freizeitaktivitäten möchte Cleverland die Attraktivität der Grenzregion als Lebens- und Arbeitsumfeld steigern.
Sensibilisierung für die Euregion Rhein-Maas-Nord
Mit dem Start der Cleverland-Kampagne und der damit einhergehenden grenzüberschreitenden Vermarktung der Bildungsregion setzt das Projekt "euregio campus-Limburg / Niederrhein" eine wichtige Maßnahme um. „Wir haben drei Hauptziele: den Ruf der Rhein-Maas-Nord-Euregion als Studienort zu stärken, Universitäten und Fachhochschulen durch grenzüberschreitende Ausbildung zu verbinden und die Euregion als Arbeitsmarkt und Wohnort für Absolventen attraktiver zu machen“, erklärt Ad Roest, Alderman for Finance , Organisation und grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Gemeinde Venlo.
Stoppen Sie die Abwanderung von Fachkräften
Frühere Studien haben gezeigt, dass die Region einen Brain Drain erlebt, was bedeutet, dass besser ausgebildete Menschen gehen als beitreten. Dies liegt zum Teil daran, dass Studierende einerseits und regionale Unternehmen andererseits nicht ausreichend über einander informiert sind. Die Cleverland-Kampagne zielt darauf ab, diese Wissenslücke zu schließen, indem junge, gut ausgebildete Erwachsene mit der Atomindustrie, großen Unternehmen und den sogenannten "Hidden Champions" vertraut gemacht werden. In Kürze wird auf der Website eine Unternehmensdatenbank verfügbar sein, in der hochqualifizierte Absolventen mithilfe verschiedener Filter nach ihren Interessen nach Unternehmen in der Grenzregion suchen können.
Digitales Informationsangebot und Matchmaking
Ab Herbst wird das digitale Informationsangebot von Match-Making-Veranstaltungen für Studenten und Unternehmer sowie einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den Fontys und der Hochschule Niederrhein im Bildungsbereich begleitet. Diese Aktivitäten sollen langfristig mehr Absolventen in der Region halten. „Mit der grenzüberschreitenden Wissensregion möchten wir ein Beispiel dafür geben, wie wir in Europa im Bereich Bildung und Wirtschaft besser zusammenarbeiten können und wie wir die Barriereeffekte der Grenze auf das Studium, die Arbeit und das Leben der Bürger verringern können“, sagt Ad Machen Sie sich Gedanken über den allgemeinen Kontext des Projekts.
Das am 1. Januar 2019 gestartete Projekt läuft bis Ende 2021 und wird von der Europäischen Union, dem Bundesland Nordrhein-Westfalen und der niederländischen Provinz Limburg insgesamt 1,8 Millionen Euro erhalten.